M( eine ) Perle

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Sonntag, 2. Juli 2017

ein Wochenende vor dem G 20 Gipfel

Für heute sagt der Wetterbericht wolkig mit Aufheiterungen. Na, dann fahre ich doch gleich mal ,,der Umwelt zu Liebe,, mit dem Fahrrad in die City. Irgendwie möchte man doch auch selber einmal sehen, was denn so los ist in der schönsten Stadt der Welt . Hier einige Stimmen der Presse:

Wann und wo findet der G20-Gipfel statt?

Der G20-Gipfel 2017 findet am Freitag, 7. Juli 2017, und Sonnabend, 8. Juli 2017, in Hamburg statt – auf dem Gelände der Hamburg Messe. Dort werden die Arbeitssitzungen der Staats- und Regierungschefs stattfinden, auch die Delegationen und Journalisten werden dort arbeiten. Am Freitagabend, 7. Juli 2017, wird es außerdem eine Veranstaltung in der Elbphilharmonie geben. Einzelne Delegationen werden voraussichtlich bereits am Donnerstag, 6. Juli 2017, anreisen.

6. Was sind die Gründe für G20-Proteste?

Die G20-Gegner haben zusammengefasst drei Haupt-Kritikpunkte:
  1. Gegner werfen der G20 vor, in ihren Gesprächen lediglich die weitere Ausbeutung und Aufteilung der Welt unter den 20 reichsten Nationen zu beschließen. Kritiker weisen darauf hin, dass kaum afrikanische Länder eingeladen werden. Die wären allerdings von der Ausbeutung durch die ökonomisch starken Staaten besonders betroffen. „In Hamburg werden die bedeutendsten Kriegstreibernationen dieser Erde am Verhandlungstisch sitzen“, heißt es dazu in einem Kommentar auf der linken Plattform „Indymedia“. Hierbei stehen vor allem einige anreisende Staatsvertreter wie Donald Trump, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdoğan massiv in der Kritik.
  2. Der Gipfel wird kritisiert, weil legitime und rechtskräftige Institutionen wie die UN damit aus Sicht der Gegner umgangen werden. Auch mangelnde Transparenz der Verhandlung und die fehlende Wirksamkeit des informellen Treffens wird kritisiert.
  3. Der Tagungsort Hamburg steht im Fokus der G20-Gegner. Die drängende Frage: Warum muss ein Treffen dieser Größenordnung mitten in der Stadt stattfinden und dann auch noch in der linken Szenehochburg des Karo- und Schanzenviertels? Die Argumentation der Regierungen, man brauche eine gute Infrastruktur und genug Hotels, um alle Gäste und Journalisten unterzubringen, zählt für die Kritiker nicht. Mit dem Geld, das für das Sicherheitskonzept ausgegeben wird, könne man Hotels errichten, so einige G20-Gegner. „Es ist eine Wahnsinnsidee, den Gipfel mitten in der Innenstadt zu veranstalten, nur einen Steinwurf entfernt von der Schanze“, sagt etwa der Linken-Politiker Jan van Aken.
Am Wochenende vor dem G20-Gipfel werden Zehntausende Demonstranten in Hamburg erwartet. G20-Gegner haben zudem ein Protestcamp für circa 10.000 Teilnehmer im Hamburger Stadtpark angemeldet. Die Polizei rechnet für die Zeit des Gipfels zudem mit bis zu 8.000 „Linksextremisten mit gewaltbereitem Potenzial“. Auch gezielte Angriffen auf die Messehallen und der Versuch, den Hafen zu blockieren, seien möglich.
Hamburg wird zur Festung. Überall Polizei, Kameras und Fahrzeuge mit mobilen Kamera Stationen.
Natürlich waren die Wettervorhersagen mal wieder ,wie das Wort schon ausdrückt, eine Sage . Kaum bin ich in der Mönkebergstraße angekommen, öffnet der Himmel seine Schleusen. Ein paar Bilder konnte ich trotzdem noch einfangen.


Einige Geschäfte haben ihre Schaufenster neu ,, dekoriert,,




Irgendjemand meinte wohl, wenn man Waschpulver in einen Brunnen kippt wird es eine saubere Welt geben...



Demonstrieren für eine saubere Welt und einen Lärm veranstalten so das ich an meinem Tinnitus verrecke!!






















ICE Trasse mit Stacheldraht gesichert